Quelle: IIBW
Finanzierung
Garage schlägt Zinshaus
„Gegenwärtig werden Investoren auf Parkhäuser durch zwei Aspekte aufmerksam: das Cash- und das Wertsteigerungspotenzial. Die Aussichten für beide sind in den kommenden Jahren quer durch Europa nach Analyse von Catella ausgesprochen positiv zu bewerten“, lautet der Befund von Catella Research zum Thema Parkhäuser als Investments.
Ich habe dem Thema bereits im September 2013 die Covergeschichte der Immobilienwirtschaft gewidmet. Aktuell liegen die durchschnittlichen Ankaufsrenditen laut Catella in Europa bei rund 6,5 %, also deutlich über denen der traditionellen Investmentvehikel „Büro“ und „Einzelhandel.
Kapitaleinsammelfirma für Wohnungen
Eine schön gemachte Website für Crowd Funding im Wohnungsbereich ist Real Funds, die übrigens 7 % Return versprechen. Unter dem Menüpunkt Housing Market zeigt das Unternehmen, wie es um den Markt steht – und zwar in einer Art und Weise, wie sie dem Web würdig ist. Bitte gerne abkupfern!
Immobilienfirmen so euphorisch wie nie
Versicherung finanziert
Österreich war ja bislang von den großen Versicherungen, die statt Banken große Immo-Deals finanzieren, so gut wie gar nicht betroffen. Die heimischen Versicherer treten nicht als Geldgeber auf.
Beim Kauf des IZD-Towers durch koreanische Investoren spiele die Allianz eine wesentliche Rolle. Genauer gesagt natürlich die Allianz Real Estate France, sie ist alleiniger Kreditgeber für das Darlehen in Höhe von 154,3 Millionen Euro. Es wird für einen Zeitraum von zehn Jahren zu einem Festzins gewährt. CBRE Global Investors werden das Bürogebnäude verwalten.
LORA: Neue Bewertungssoftware kommt nach Österreich
on-geo startet mit ausgereiftem Produkt in Österreich. Ich habe nachgefragt …
Auswirkung der Niedrigzinsphase auf die Wohneigentumsbildung – vom IW Köln
Gutachten zur aktuellen Situation vom IW Köln
Chinesische Hotelgruppe neu in Deutschland
Chinesische Hotelgruppe New Century startet in Europa
Ich schreibe hier ja immer wieder über mobile Immobilien und Mikrohäuser, weil ich diese Art von Immobilien für deutlich unterschätzt halte. Der Vollständigkeit halber hier noch der aktuelle Research-Bericht von Catella zu diesem Thema:
Wie reif ist BIM?
1.400 Leute nahmen an einer internationalen Befragung von Conject zum Thema BIM teil. Die im Spätherbst 2015 durchgeführte Umfrage liefert wesentliche Erkenntnisse zur Beantwortung der Frage, wie BIM fachübergreifend in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu einer täglich angewendeten Methode werden kann.
Ergebnisse
Die überwiegende Mehrheit, rund drei Viertel, kamen aus Frankreich (28 %), Deutschland (27 %) und Großbritannien (21 %). Diese drei Länder sind auch deshalb sehr gut für eine vergleichende Analyse geeignet, weil in ihnen die öffentlichen Auftraggeber bei der Einführung von BIM unterschiedliche Rollen spielen. Großbritannien gilt in diesem Punkt als Vorreiter, hier ist BIM seit dem 1. Januar 2016 bei öffentlichen Bauprojekten verbindlich vorgeschrieben. In Deutschland gibt es seit kurzem einen Stufenplan zur partiellen Einführung. In Frankreich hingegen gibt es keinerlei vergleichbare Initiative. Weitere Umfrageteilnehmer stammen aus den Ländern Österreich, Russland, Mittlerer Osten sowie aus dem asiatisch-pazifischen Raum.
BIM-Treiber in Deutschland und Frankreich sind vor allem private Auftraggeber. Steigt man tiefer in die Zahlen ein, werden interessante Korrelationen deutlich. Denn die Neigung deutscher Marktteilnehmer, BIM-Methoden anzuwenden, zeigt sich weitgehend unbeeinflusst davon, ob ihre Projekte aus öffentlicher oder privater Hand finanziert werden. Auf Reifegrad 1 und 2 lässt sich sogar eine deutliche Übergewichtung privat finanzierter Projekte, in denen BIM angewandt wird, feststellen. Die öffentliche Hand hat somit derzeit in Deutschland (noch) keinen treibenden Effekt auf die Anwendung von BIM.
Bauen, was das Zeugs hält und die Leerstände nutzen – so reagiert Deutschland auf die Flüchtlingswelle
Deutschlands Lösung für Flüchltingsunterkünfte
Noch immer Katzenjammer bei CEE-Hotels
In der kroatischen Hafenstadt Split steht das Hilton noch immer im Rohbau. Und das, obwohl der Hotelmarkt von Investoren gerade so überfallen wird, wie alle Assetklassen, dieirgendwie vernünftige Renditen versprechen. „In diesem Fall sind es rechtliche Stolpersteine, die einen Weiterbau verhindern“, weiß man beim Berater Michaeler & Partner in einer Analyse des Hotelmarktes in CEE/SEE . Zahlreiche Fehler aus der Vergangenheit müssten demgemäß heute ausgebessert werden: überdimensionale Planung und falsche Konzepte, aber auch wirtschaftliche Engpässe bis hin zur „falschen“ Lage.
Das seien auch Gründe, weshalb in der Bankenumfrage des Tourismusberaters zum Thema „Herausforderungen in touristischen Investments“ die Eigenkapitalanforderungen für die Ferienhotellerie stark gestiegen sind. Mittlerweile liegen diese bei über der Hälfte der Befragten zwischen 40 und 50 % und mehr. In der Umsetzung gibt es bei 66 % der Befragten auch ein externes Kosten-Controlling, um Baukostenüberschreitungen, die oft zwischen 10 und 20 % liegen können, zu vermeiden. Weiters heißt es bei Michaeler & Partner:
„Speziell die Ferienhotellerie in den CEE/SEE-Staaten, und hier im Speziellen Kroatien, das in der Vorkrisenzeit für Immobilienentwickler besonders spannend war, kämpft mit nicht genehmigten oder zu teuren Grundstücken – oft werden sogar noch Teileigentümer gesucht, die im Ausland wohnen – oder mit nicht fertig gebauten Hotels und Ressortanlagen, die neu auf die Beine gestellt gehören.“
Beeindruckt!
Schaut aus wie eine top Convention-Location oder eine Kunstmesse oder irgendsowas. Ist aber der Campus der Erste Group – zumindest ein Detail im Eingangsbereich. Das ganze Ding lässt sich sehen, ich war heute zum ersten Mal drinnen und bin beeindruckt. Das ist DAS aktuelle Vorzeigeprojekt! Ach ja, nur nicht verleiten lassen, dass da alles so weiß ist wie auf diesem Foto – weitere Fotos und eine Reportage folgt hoffentlich bald!
Dieser Artikel spricht von der Zukunft der Produktion(simmobilien). Sie werden zurückgeholt aus den Entwicklungsländern. Macht Sinn – interessanter Beitrag!
Produktion: Insourcing logisch
Es ist soweit – unser erstes Buch!
Mit einem Steuerthema eröffnen wir die neue Bücherreihe, von der ich Herausgeber bin. Das freut mich vor allem deswegen, weil wir die gewohnte Qualität vom Linde Verlag und von der Immobilienwirtschaft in diesen Werken zusammen bringen.
Die neue Reihe heißt „Immobilienwirtschaft Edition“ und behandelt aktuelle Themen auf hohem, sprich: professionellem, aber dennoch gut verständlichem Niveau.
Die ersten beiden Werke werden aktuelle Steuer- und Rechtsthemen aufgreifen. Das Autorenduo Karl und Martina Portele haben etwa die komplexe Steuerthematik für unsere LeserInnen intelligent und sehr, sehr, praxisrelevant aufbereitet. Einen großen Dank dafür an die beiden Autoren!
Das zweite Buch wird noch im Dezember erscheinen, ich werde darüber wieder berichten. Der dritte Band wird dann ein völlig anderes Thema behandeln – das wird dann richtig spannend, aber mehr sei momentan noch nicht verraten.
Mehr Infos auf der Verlagsseite von Linde.