Börse
CEE Investments
Ein Chart aus der Pressekonferenz von CBRE. Es zeigt das in CEE-Immobilien investierte Volumen. Rechnet man Russland raus, ist es um 25 Prozent gestiegen (von 2013 auf 2014). Russland hingegen stürzt ab (um 57 %, wenn man es alleine hernimmt).
INREV bestätigt heute: Deutschland, UK und Frankreich bleiben die top 3 Investments-Länder. Office ist nach wie vor am beliebtesten. Das ist ein Ergebnis einer weltweiten Investoren-Befragung. Insgesamt werden 2015 Immobilien unter allen anderen Assets 11,3 Prozent der Investitionen ausmachen (derzeit 10,8 %).
INREV ist eine Vereinigung nicht börsennotierter Immobilienfonds.
Neuer UBM-Vorstand
Na, das nenne ich mal Diplomatie! Jetzt sind alle 5 im Vorstand der UBM:
· Karl Bier, geboren 1955, als Vorsitzender des Vorstands
· Michael Wurzinger, geboren 1971, Vorstand für „Asset Management & Transaktionen“
· Heribert Smolé, geboren 1955, in der Funktion als CFO/Finanzvorstand
· Claus Stadler, geboren 1970, Vorstand für Technik und Development in Österreich und Südosteuropa
· Martin Löcker, geboren 1976, Vorstand für Technik und Development in Deutschland, Polen, Tschechien und Westeuropa
Mal schauen, langfristig werden das wahrscheinlich dennoch ein bissl viel Vorstände für das Unternehmen.
Bauen Sie, S Immo spendet dafür
Das Weihnachtsdorf muss neu gebaut werden! Die S Immo ist dabei es zu errichten, braucht aber Ihre Mithilfe …
Bauen Sie online hier mit, für jedes Häuschen spendet S Immo 10 Euro an eines von drei ausgewählten Projekten der Caritas. Absolut großartige Sache, finde ich! 🙂
PIAG ab 10. Dez. an der Börse
Die PIAG Immobilien AG, entstanden aus der Abspaltung der PORR-Immobilienaktivitäten, wird am Mittwoch, dem 10. Dezember 2014, erstmals im Amtlichen Handel der Wiener Börse im Segment standard market auction notieren. PORR und PIAG erwarten die Eintragung der Spaltung in das Firmenbuch und damit deren Wirksamkeit für die zweite Dezemberwoche.
Global Cities – Die Schaltzentralen der Weltwirtschaft im Fokus der Büroinvestoren
Ein spannender Beitrag zum globalen Büromarkt
Mittwoch, 19. Nov. 2014: Jetzt hat die Union Investment doch tatsächlich das space4move gekauft.
Unternehmensimmobilien: unterschätzt
Ein äußerst interessanter, neuer Report gibt das Flächenvolumen von Gewerbeimmobilien in Deutschland an (ohne Hotels). Die Grafik zeigt, dass immerhin gut ein Viertel der Flächen reine Corporate-Büroflächen sind. Der Marktwert von diesen Unternehmensimmobilien liegt laut Studie bei rund 543 Mrd. Euro. Rund die Hälfte sei investmentfähig.
Quelle: 1. Marktbericht der Initiative Unternehmensimmobilien
CA Immo entschuldigt sich
Lustige Werbeidee der CA Immo in Berlin. In einer Nacht und Nebel-Aktion werfen Projektoren auf Fassaden in Bürogebieten Botschaften wie „„Tschuldigung Ku’damm, Berlin geht jetzt woanders ins Büro„, quasi als Entschuldigung, weil die CA Immo mit ihrem John F. Kennedy Haus das beste Büro in der deutschen Hauptstadt hat. Find ich lustig, endlich mal was anderes!
Richtlinie zum Immobilien-Daten-Austausch
Während wir Österreicher noch immer herumdümpeln und nicht einmal klar ist, was mit 1 Quadratmeter genau gemeint ist, weil der eine z.B. von Nettofläche, der andere aber Garagen, Gänge und Gemüsegarten dazu zählt, hat die deutsche GIF hier schon längst einheitliche Werte geschaffen. Und nun hat sie auch eine Richtlinie zum Austausch von Daten herausgebracht. Die zweisprachige Richtlinie konzentriert sich auf die Prozesse Operatives, Buchhalterisches und Finanzwirtschaftliches Berichtswesen, Portfolio-Benchmarking, Due Diligence, Immobilienvermarktung und Bauprojekt-Berichtswesen.
„Einheitliche Datenstandards sind die Grundlage für erfolgreiches Immobilienmanagement“,
so Krings und Seilheimer vom Arbeitskreis Immobilien-Daten-Austausch der gif.
Die gif plant, die international kompatible Richtlinie fortzuschreiben und auf andere Prozesse auszuweiten. Der bewusst offen gehaltene Branchenstandard kann als pdf-Version inkl. der zugehörigen XML- und XLS-Dateien über den Webshop der gif bezogen werden.
Übrigens, ganz ohne Österreich lief die Schaffung der Richtlinie auch nicht ab. Reality Consult ist von der Gründung des Arbeitskreises an beteiligt gewesen.
Dieser Mann gibt bei der CA Immo nun den Ton an
Wer ist die O1 Properties, die die CA Immo nun dominiert, weil sie die Bank Austria Anteile gekauft hat? Da haben wieder alle nur die APA abgetippt. Also: Sie gehört der O1 Group (62%), der russischen ICT Group (26%) und Goldman Sachs International (12%). Hier ein Image-Video von der Firma.
Die O1 Group wiederum gehört Boris Mints, der sie im Jahre 2004 gegründet hat.
Boris Mints ist Russe, 56 Jahre alt und hat 4 Kinder.
Ein Image Video der O1 Properties gibt’s übrigens hier:
Foto: Irenich via Wikimedia Commons
Bestandswachstum bei Finanzierung
Die Studie „German Debt Project“ der International Real Estate Business School (IREBS) bringt zum zweiten Mal detaillierte Informationen zum Markt der gewerblichen Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Nach rückläufigen Beständen in den Vorjahren verzeichnete das untersuchte Portfolio im Jahr 2013 erstmals wieder ein Wachstum von 0,8%. Die „Aufräumarbeiten“, die im Zuge der Krise seit 2008 nötig erschienen, sind mittlerweile zu einem großen Teil abgeschlossen, sodass nun die expansiven Kräfte überwiegen. Wachstumsseitig ist das Gros der Institute in Bezug auf Bestände und Neugeschäft optimistisch gestimmt. Für das Jahr 2015 erwarten 72% der 32 befragten Finanzierungsinstitute Bestandserhöhungen und 32% sogar um mehr als 5%. Im gewichteten Mittel rechnen die Institute mit einem Bestandswachstum in Höhe von 2,6% für das Jahr 2014 sowie mit mehr als 3% Wachstum für die beiden Folgejahre.
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Heute, Freitag, liegt im Standard die neue Ausgabe der IMMOBILIENWIRTSCHAFT bei. Hat wieder Spaß gemacht, die Redaktion dafür zu machen, ich denke es sind super Geschichten geworden.
B-Städte holen weiter auf
„Mit einem Investitionsvolumen von 12,8 Mrd. € erreichten die untersuchten Sekundärmärkte in den ersten sechs Monaten 2014 bereits das Ergebnis der ersten neun Monate des Vorjahres. Sie zeigten eine erhebliche Dynamik und legten vom ersten Halbjahr 2013 bis zum ersten Halbjahr 2014 um 76 % zu“,
so Céline Cotasson-Fauvet, Head of European Analysis des internationalen Research-Teams von BNP Paribas Real Estate. „Im gleichen Zeitraum stieg das Immobilien-Investitionsvolumen in den Kernmärkten um 22 % auf insgesamt 54 Mrd. €.“
In seiner neuesten Veröffentlichung zu europäischen B-Standorten stellt das Global Research Team von BNP Paribas Real Estate eine detaillierte Analyse des Investmentmarkts im ersten Halbjahr 2014 vor. Im Fokus stehen dabei acht Länder (Belgien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Polen, Rumänien, Spanien) sowie zehn Städte (Amsterdam, Barcelona, Brüssel, Bukarest, Dublin, Luxemburg, Madrid, Mailand, Rom und Warschau).
Ungeachtet der nach wie vor bestehenden Unterschiede im Hinblick auf das Tempo des wirtschaftlichen Erholungsprozesses werden alle Sekundärmärkte 2014 ein Wachstum des BIP verzeichnen. Auch am Arbeitsmarkt geht es wieder bergauf. So entstehen in Spanien zum ersten Mal seit 2008 wieder neue Stellen. Der Flächenumsatz im Bürosegment hat sich stabilisiert und dürfte 2015 einen weiteren Schub bekommen.