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Gute Nachrichten verkündete Alexander Redlein gestern auf dem FM-Kongress an der TU Wien. Redlein gab bekannt, dass er im Jänner und Februar von Stanford zu Vorträgen zum Thema Digitalisierung, Immobilien und Facility Management eingeladen sei. Im Rahmen seines Aufenthalts spricht er mit Larry Lafer, dem Kopf hinter der „Design thinking“-Methode, über ein gemeinsames Forschungszentrum im Bereich Immobilien und Facility Management.

Stanford

Die zwei Hauptthemen des FM-Kongresses in Wien waren Workplace Management und dessen Vorteile für Unternehmen und Digitalisierung im Immobilien und Facility Management.

Wichtig bei solchen globalen Themen sei aber immer auch die Lokalisierung, sprich die Anpassung internationaler Trends auf die lokalen Gegebenheiten. Nur dann ist eine erfolgreiche Umsetzung möglich. Das zeige auch das Beispiel myhive. International wächst die Nachfrage nach kooperativen Workspaces. „We Work“ oder der „Hackerspace“ sind weitere Beispiele. In Österreich war das Konzept bisher nicht sehr erfolgreich, da jedes kleine Service extra zu zahlen ist oder die internationalen Anbieter keine geeignete Location vorfanden. Die Immofinanz hat das Konzept lokalisiert und nennt es myhive. Zwar gibt es die Bereiche der einzelnen Firmen, aber das Konzept schafft es auch durch großzügige Loungebereiche, Cafeterien und andere Infrastruktur, eine eigene Community pro Standort auf zu bauen. Die Vernetzung steht im Mittelpunkt. Periodische Events dienen dazu, die Mitarbeiter zu vernetzen, innerhalb und mit ihrer Firma aber auch mit den anderen Unternehmen am Standort. Das war auch beim Gala Dinner zu erkennen, das im myhive Standort am Wienerberg stattfand. Christian Traunfellner von der Immofinanz erklärt: „Mit diesem Konzept differenzieren wir uns und erweitern die Wertschöpfungskette, da wir nicht nur leere Bürofläche anbieten.“

Foto: King of Hearts / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0