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Also hat in Österreich auch eine Proptech-Konferenz stattgefunden. Die Future: Proptech Vienna ging in den Sophiensälen über die Bühne und war alles in allem: sehr gut. Klar, wie immer sind die einen Beiträge besser, die anderen schlechter. Internationale Größen standen aber im Mittelpunkt, da verdaut man auch das ein oder andere Promotionreferat. So wichtig war und ist so eine Konferenz aber auch deswegen, weil sonst die Apps und Startups in einem Vakuum herumschwirren und niemand kann sie einordnen. Mit der Veranstaltung war endlich einmal eine Klammer geschaffen, die alle Teile einfängt udn überschaubar macht. Selbst für jene, die Proptech-Themen regelmäßig verfolgen, war einiges Neues dabei.

Außerdem macht eine aktuelle Untersuchung des Wiener Beratungsunternehmens Advicum Consulting klar, dass selbst die großen österreichischen Unternehmen noch nicht all zu viel mit der Digitalisierung anfangen können. „In vielen Unternehmen steht eine echte und nachhaltige Implementierung digitaler Anwendungen noch immer in den Startlöchern“, meint Josef Kleebinder, Mitgründer und Partner von Advicum, dazu zusammenfassend. „Es ist hoch an der Zeit, den Shift vom Reden zum Umsetzen zu schaffen, damit unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt. Wegschauen und abwarten sei definitiv die falsche Strategie – und genau deswegen sind solche Events so wichtig, finde ich!