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StädtezukunftDie Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum gehört ganz oben auf die politische Tagesordnung. Aber eine geringe Neubautätigkeit und aufgrund der wachsenden Beliebtheit des urbanen Wohnens sowie des Drängens neuer Kapitalmarktakteure auf den Immobilienmarkt ist in vielen österreichischen aber vor allem auch deutschen Städten die Nachfrage nach Wohnraum massiv gestiegen – und die Preise sind es ebenso. Die Knappheit wird sich perspektivisch weiter zuspitzen, glaubt man beim Deutsche Institut für Urbanistik (Difu).

Bereits heute ist es in einigen Ballungsgebieten für viele Menschen schwierig, angemessenen Wohnraum zu finden. Insbesondere in zentralen Lagen nimmt der Konkurrenzdruck zu, nicht nur zwischen den Wohnraumsuchenden, sondern auch zwischen verschiedenen Nutzungen: Ist der Erhalt grüner Freiflächen wichtiger, die Schaffung von Wohnraum, Platz für Gewerbeansiedlungen oder für Angebote des Einzelhandels und der Gastronomie?

Das Difu hat dazu eine Studie herausgebracht, die gratis im Internet anzusehen ist, und zwar unter diesem Link.